Die evangelische Jugend Radevormwald war vom 25.06. bis 08.07. auf Jugendfreizeit in Aabenraa in Dänemark.

Die 38 Teilnehmer*innen und das 10-köpfige Team, inklusive unsere zwei Köche, hatten in der ersten und zweiten Woche der Sommerferien eine super Zeit.

Auf so einer Freizeit gibt es viel zu erleben. Zum Beispiel konnten man bei einem Fantasy-Geländespiel Zwerg, Elfin, Troll, Hexe und noch weitere magische wie auch spannende Charaktere treffen und ihnen helfen ihre Probleme zu lösen. Bei Anno1801 wurde das bekannte Computer Spiel auf das Gelände gebracht. Die Teilnehmer*innen wurden in drei Gruppen mit eigener Hauptinsel geteilt. Dann war es die Aufgaben ihre die Stadt auf der eigenen Insel weiter zu entwickeln, Forscher und Händler auszubilden und weitere Inseln für neue Rohstoffe zu besiedeln.

Die wenig wirkliche Sonne die uns vergönnt war, schafften wir es zumindest zu nutzen und so waren wir in der ersten Woche am Strand. Auch wenn es nicht das perfekte Wetter war, reichte es damit fast alle Teilnehmer*innen im Wasser waren, während am Strand gelesen, gesonnt und mit einem Volleyball gespielt wurde.

Bei dem Nachtspiel Area51 mussten die Teilnehmer*innen durch die Häuser und drumherum schleichen um Katzenaugen und Forschungsberichte zu finden ohne dabei von den Taschenlampen der Wachen erwischt zu werden.

Zur Mitte der Freizeit kam es dann zu der Bergfestdisco und dies war einer der besten, die auch das Team erlebt hat. Alle waren dabei und zogen die 2 ½ Stunden durch und wollte eigentlich gar nicht aufhören.

Das Freizeitthema: “Making memories“ beschäftigte die Jugendlichen von Anfang an. Es ging darum darüber nachzudenken, welche Erinnerung einen begleiten und wie welche entstehen.

Dafür gestalteten die Jugendlichen ihr eigenes Memorie Book. Mit Sticker, Glitzer, Krepppapier und vielen weiteren Utensilien wurden Erinnerungen in dieses Buch gebracht und natürlich auch noch Platz gelassen für weitere. Außerdem gab es eine Polaroid Kamera, welche die Freizeit auch begleitete. Immer, wenn die Teilnehmer*innen einen Moment besonders festhalten wollten wurde damit ein Foto geschossen und an einer Wand voller Erinnerungen geklebt.

Mit den Gedanken, die sich die dann Teilnehmer*innen zu dem Thema gemacht hatten, wurde dann eine abendliche Andacht gehalten, die gespickt war mit ganz kreativen Herangehensweisen zum Thema. Ob Theaterstück, Poetry Slam oder eigenem Bild. Es wurden auch ein eigenes Lied geschrieben. Jeder konnte seine Gedanken zum Thema mit einbringen und somit wurde es ein sehr schöner Abend.

Kurz vorm Ende der Freizeit kam es dann zu dem schon fast legendären Fackelspiel, welche nur noch drei Teilnehmer*innen bekannt war. Bei dem Spiel haben die 38 Jugendlichen eine einfache Aufgabe: Wirf einen Zettel mit den eigenen Namen in einen Eimer. Das Problem: Vier Leiter stehen um diesen Eimer und versuchen dies zu verhindern.

Abgeschlossen wurde die Freizeit mit einem Galaabend. Alle Teilnehmer*innen machten sich nochmal chic und konnten einen Casinoabend mit Fotowand, Loungebereich und leckeren Getränke genießen.

Zwischen den Programmpunkten fand man die Teilnehmer*innen in der Turnhalle, auf den Volleyballplatz oder in den verschiedenen Gruppenräumen, in denen gespielt du geredet wurde.

Trotz des stark wechselhaften Wetters und dem großen Anteil an Regen, was wiederholt zu Programmwechsel führte, wurde dank den Menschen auf dieser Freizeit sehr viele wie auch sehr schöne Erinnerungen geschaffen.  

Ein riesiges Dankeschön und Kompliment an dieser Stelle an das Küchenteam Felix Schimmelpfennig und Yannick Dahlmann, die die Gruppe kulinarisch verwöhnten und einfach einen riesen Job gemacht haben. Genauso auch an Toni Müller, welcher in der zweiten Woche dazustieß und eigenes Brot für die Freizeit backte.
Ein ebenso großer Dank an das Leiterteam; Janina Kreutz, Robert Melzer, Lucas Köster, Philipp Gosens, Carina Wall, Christian Melzer und Robin Köster, die gemeinsam mit der hauptamtlichen Jugendleitung Julia Müller mal wieder alles gegeben haben, um 38 jungen Menschen eine unvergessliche Zeit zu bescheren.